2008

Restaurierung der ersten Feuerwehrfahne

Neben der Restaurierung der alten Kraftfahrdrehleiter kann ein weiteres wichtiges historisches Stück des Löschzuges aus dem Jahr 1927 für die Nachwelt erhalten werden.

Am 2. Mai 2008 erfolgt die Auftragserteilung zur Restaurierung der ersten Fahne des Löschzuges Verl. Die über die Jahre stark in Mitleidenschaft gezogene Fahne wird vom einstigen Hersteller, der Bonner Fahnenfabrik, in mühevoller Handarbeit aufwendig restauriert.

Im September wird die Fahne nach mehrmonatiger Bearbeitung ausgeliefert. Die Kosten für die Restaurierung belaufen sich auf rund 4.000 Euro.

Am 7. Dezember 2008 wird sie dann ein zweites Mal feierlich in der Pfarrkirche St. Anna zu Verl geweiht.

Verantwortliches Team zur Restaurierung der Drehleiter wird gefunden

Nachdem die Fortschritte bei der Restaurierung in der Vergangenheit eher unregelmäßig und nur in kleinen Schritten vor sich ging, hat sich nun Hermann Pape als Verantwortlicher der Sache angenommen.  Er wird dabei tatkräftig von Manfred Venker, Theo Oesterwinter und Manfred Völker unterstützt. Daneben unterstützt auch immer wieder Alexander Ortjohann in seiner Freizeit.

Feuerwehrhaus wird abgerissen - Abrissparty für alle

Nachdem klar ist, dass das neue Feuerwehrgerätehaus an alter Stelle errichtet wird, veranstaltet der Förderverein eine Abrissparty für alle Mitglieder des Löschzuges, der Jugendfeuerwehr und der Ehrenabteilung. So wird kurzerhand der erlöste Schrott für eine Abrissparty verwendet. Der fehlende Betrag wird vom Förderverein beigesteuert.

Neuwahlen des Vorstandes

Auf der Mitgliederversammlung am 26. November 2008 wird der Vorstand in seiner bisherigen Zusammensetzung wieder gewählt und in seinen Ämtern bestätigt.

Probleme bei der Instandsetzung des Motors

Nachdem die MAN-Niederlassung Bielefeld nun doch nicht bei der Instandsetzung des Motors helfen kann, muss nach einer neuen Lösung gesucht werden. Die Instandsetzung ist ein Fall für Spezialisten. Über die Firma MAN AG wird mit der Firma Diesel Nonn in Fritzlar, die sich bestens mit MAN-Fahrzeugen auskennt, Kontakt aufgenommen. Hier wird Hilfe bei der Motorinstandsetzung zugesagt. Nach Einigung mit der Firma MAN AG über die Kosten und Zahlungsmodalitäten wird der Motor nach Fritzlar zur weiteren Bearbeitung verbracht.