Im Jahr 1953 erhielt die Feuerwehr Verl als erste Feuerwehr im Amt Verl ein Tanklöschfahrzeug. Das Spritzenhaus musste eigens hierfür zweckentsprechend umgebaut werden.
1953 bis 1958
Umbau des Spritzenhauses
Das Spritzenhaus muss abgebrochen werden
Durch den geplanten Ausbau der »Landstraße Erster Ordnung« Gütersloh-VerlPaderborn durch den Florianweg sollte die Gütersloher Straße direkt auf die Paderborner Straße geführt werden. Hierfür musste das alte Feuerwehrgerätehaus an der Gütersloher Straße/Ecke Florianweg abgebrochen werden. Dies war den entsprechenden Stellen schon seit längerem bekannt.
Das alte Spritzenhaus gehörte dem Amt Verl, während die Gemeinde Verl Grundbesitzerin war. Sie hatte nun die Frage zu prüfen, ob sie selbst ein neues Feuerwehrgerätehaus bauen wollte. Die Gemeinde Verl erklärte sich grundsätzlich bereit, auf dem Marktplatz ein neues Feuerwehrgerätehaus zu errichten, und zwar im Einvernehmen mit den Gemeinden Bornholte und Sende, die auch dem Feuerlöschverband Verl angehörten, weil sie über keine eigenen Wehren und Feuerwehrgeräte verfügten. Hierzu wurde ein Ausschuss, bestehend aus dem Bürgermeister Dreismann und den Gemeinderäten Bock und Bökamp, gebildet.
Der Ausschuss schlug vor, den Erlös für das alte Feuerwehrgerätehaus auf die Gemeinden des Amtes entsprechend dem Anteil an der Amtsumlage zu verteilen. Es wurde beschlossen, dass sofort ein Entwurf für das neue Feuerwehrgerätehaus erstellt werden sollte. Den Auftrag hierzu erhielt Architekt Heinrich Clasbrummel aus Sende.