Bedingt durch den Neubau des Feuerwehrgerätehauses mit Rettungswache am bisherigen Standort am Florianweg, musste der Löschzug in eine provisorische Unterkunft auf dem Gelände und in den Räumlichkeiten der RaiffeisenGenossenschaft an der Bahnhofstraße umziehen. Während der Unterbringung in der »Übergangswache« bis zum Einzug in das neue Feuerwehrgerätehaus mit Rettungswache musste aufgrund fehlender Räumlichkeiten die Themenvielfalt – insbesondere im Bereich der theoretischen Ausbildung – zurückgefahren werden.
Es ist jedoch auch in dieser Zeit gelungen, einen strukturierten und inhaltsvollen Ausbildungsbetrieb sicherzustellen und die Anzahl der Übungsdienste gleichbleibend zu halten. Auch wurde weiterhin der »Kleine Dienst« angeboten.
Mit dem Einzug in den Neubau des Feuerwehrgerätehauses standen dem Löschzug mit den erweiterten Räumlichkeiten ganz neue Möglichkeiten im theoretischen Unterricht, auch durch den Einsatz neuer medialer Techniken, zur Verfügung. Auch für die praktische Ausbildung boten sich nun durch den Übungshof sowie die angrenzende Waschhalle mit Werkstatt ganz andere Möglichkeiten, die Ausbildungseinheiten zu gestalten.
Für die Ausbildung werden auch gern weitere Übungsmöglichkeiten bei vielen Einrichtungen der Stadt Verl, wie z.B. im Schulzentrum, am städtischen Bauhof oder den Klärwerken genutzt. Auch das eine oder andere Firmengelände darf von den Kameraden zu Übungszwecken genutzt werden, um hier – auch nur in kleineren Gruppen – einzelne Übungsszenarien durchzuspielen und gleichzeitig, was auch für die Unternehmen einen schönen Nebeneffekt darstellt, Ortskenntnisse zu erlangen, die im Einsatzfalle hilfreich sind.